Stressfrei den Urlaub genießen

Die Zeit vergeht wie im Flug und die Hälfte des Jahres ist schon wieder vergangen. Es geht in schnellen Schritten auf die schönste Zeit des Jahres zu: Hochsommer und Urlaubszeit!

Doch mit der Urlaubsvorbereitung geht der Stress manchmal erst richtig los. Tausend Fragen gehen einem in der Urlaubsvorbereitung durch den Kopf und sorgen für Stress.

Wem ist es nicht auch schonmal passiert? Freitagnachmittag, letzter Arbeitstag vor dem Jahresurlaub. Die letzten Dinge werden erledigt und die Vorfreude auf die arbeitsfreie Zeit steigt. Doch dann der große Schock: Samstagmorgen wachen Sie auf und fühlen sich schlapp und erschöpft. Eine Erkältung breitet sich aus. Dieses Phänomen wird als „Post-Stress-Symptom“ oder auch als „Freizeitkrankheit“ bezeichnet und lässt sich auch ganz einfach erklären: Während der intensiven Arbeitsphasen produziert unser Körper viele Stresshormone wie z. B. Adrenalin, Noradrenalin oder Cortisol. Durch die plötzliche Ruhephase werden viel weniger Hormone produziert. Das deutet unser Körper als Zeichen abzuschalten und herunterzufahren. Alle Systeme werden auf Sparflamme gestellt und Viren und Bakterien haben so leichtes Spiel. Dieser Effekt ist vor allem dann häufig zu beobachten, wenn der Urlaub mit stressigen Situationen beginnt.

Um dieses Phänomen zu vermeiden, sollten Sie sich also immer eine „Pufferzone“ einbauen. Am besten ist es, wenn Sie sich noch zwei freie Tage zu Hause gönnen, in Ruhe alles vorbereiten, erledigen und besorgen können und dann gut gerüstet und damit auch wesentlich entspannter zwei Tage später mit dem Urlaubsprogramm starten.

Auch wenn für Viele dieses Jahr der Urlaub etwas anders verläuft als geplant und es nur nach Balkonien geht oder einige Tagesausflüge anstehen, gibt es trotzdem genügend Fallen, die uns weniger gut entspannen lassen. Damit Sie nicht in diese Fallen tappen, haben wir folgende Empfehlungen für Sie:

  • Urlaub bedeutet auch Auszeit für Ihre elektronischen Geräte!
    Am besten lassen Sie das Handy und den Laptop gleich komplett zu Hause. Wenn Sie nicht ganz darauf verzichten können, empfiehlt es sich, sich ein zeitliches Pensum für die Nutzung am Tag zu setzen, damit sich Ihr Konsum im Urlaub reduziert und Sie somit gut abschalten können. Nutzen Sie Ihr Handy auch als Kamera? Dann schalten Sie doch den Flugmodus ein. So haben Sie die Kamera immer parat, aber sind offline.

  • Lassen Sie sich treiben!
    Wenn man sich schon die Mühe macht, in eine andere Stadt zu fahren oder einen Ausflug zu machen, möchte man natürlich auch etwas erleben, am besten so viel wie möglich. Achten Sie trotzdem darauf, dass Ihre Tagesplanung nie zu voll ist. Planen Sie genug Pufferzonen ein für Unvorhergesehenes (wie z. B. einen Stau). So nehmen Sie sich selbst den Druck raus. Hören Sie auch jeden Tag in sich hinein. Der Urlaub ist nicht dazu da, eine lange to-do-Liste abzuarbeiten. Wenn Sie beispielsweise merken, dass Ihnen heute mehr nach einem Tag auf der Terrasse ist, aber auf Ihrem Plan ein Ausflug steht, verwerfen Sie auch mal Ihre Pläne. Hören Sie hier einfach auf Ihren Körper.

  • Genießen Sie bewusst!
    Nutzen Sie jede einzelne Minute in Ihrem Urlaub, um sich ganz bewusst auf die schönen, kleinen Dinge zu konzentrieren. Im hektischen Alltag vergessen wir viel zu oft nur zu genießen. Oft schmieden wir morgens die Tagespläne, denken schon an lange To-Do-Listen und bevorstehende Herausforderungen. Dabei würde es unserem Körper und vor allem unserem Kopf viel besser gehen, wenn wir achtsamer mit unseren Gedanken umgehen würden. Nutzen Sie die erholsame Zeit und lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit also auf die schönen, kleinen Dinge und nehmen Sie diese bewusst wahr. Eine wirkungsvolle Methode, um die kleinen Freuden des Alltags nicht aus den Augen zu verlieren ist das Positivtagebuch, in dem Sie täglich zehn erfreuliche Ereignisse festhalten. Das können Kleinigkeiten sein, wie ein nettes Gespräch, das leckere Stück Kuchen oder ein Lächeln. Warum genau zehn Dinge? Man muss sich dafür anstrengen. Drei Dinge findet man leicht! Doch Ziel ist es ja, das Bewusstsein für die vielen Freuden des Alltags zu schärfen. So wird es dir mit der Zeit immer leichter fallen. Falls Sie keine zehn Punkte finden, ergänzen Sie die Liste gerne um Dinge, für die Sie dankbar sind. Sie werden sehen, dass Sie plötzlich unbewusst auf der Suche nach positiven Dingen sind und positive Emotionen mit Situationen verknüpfen, denen Sie vielleicht bisher eher wenig Aufmerksamkeit geschenkt haben. Schön wäre es natürlich, wenn Sie daraus eine Routine gestalten, mit der Sie auch im normalen Alltag die schönen Dinge des Lebens nicht aus den Augen verlieren.

 

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