Gute Vorsätze durchziehen

Alle Jahre wieder nehmen wir uns nach den Weihnachtsfeiertagen vor ab dem nächsten Jahr mehr Sport zu machen und gesünder zu essen. Dabei ist uns doch meistens genau in diesem Moment schon klar, dass wir das nicht lange durchhalten. Doch warum halten wir so wenige Vorsätze wirklich ein?

Unser Verhalten besteht zum Großteil aus Gewohnheiten, die ganz automatisch ablaufen, ohne dass wir uns groß darüber Gedanken machen. Das entlastet unser Gehirn, indem wir nicht ständig bewusste Entscheidungen treffen müssen. Um Verhaltensmuster zu ändern, bedarf es zunächst den Willen und das Durchhaltevermögen in den entscheidenden Situationen.
Oft scheitern unsere guten Vorsätze, weil wir sie uns nicht zur Gewohnheit gemacht haben.

Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, wie die guten Vorsätze leichter in die Tat umgesetzt werden können.

1. Beginnen Sie mit einem kleinen Ziel

Wenn wir uns anstrengen, eine neue Gewohnheit zu bilden, schieben wir das Scheitern oft darauf zurück, dass wir nicht ausreichend Motivation oder Willenskraft haben. Aber Willenskraft
ist wie ein Muskel, der trainiert werden muss und das braucht Zeit. Beginnen Sie daher mit einem kleinen Ziel, das Sie wenig Anstrengung kostet und steigern Sie sich dann. Ist Ihr Ziel beispielsweise jeden Tag 30 Minuten zu meditieren, beginnen Sie mit einer Minute.

2. Übung macht den Meister

Ein weiterer Vorteil mit einem kleinen Ziel zu starten, ist, dass je öfter Sie die neue Routine üben, desto schneller wird diese zur Gewohnheit. Daher ist ein kleines Ziel, das Sie
täglich verfolgen können einfacher.

3. Planung ist alles

Planen Sie die neue Gewohnheit in Ihren Tagesablauf ein und „reservieren“ Sie bewusst eine bestimmte Zeit dafür, die Sie täglich einhalten können.

4. Alles nur halb so schlimm

Verbinden Sie Ihre neue Gewohnheit mit etwas, das Sie gerne tun oder bereits bestehenden Gewohnheiten. Wenn Sie beispielsweise gerne abends einen Film anschauen, erlauben
Sie sich dies nur, wenn Sie dabei ein paar Übungen für den Rücken machen.

5. Die totale Überwachung

Wenn wir einer Gewohnheit nachgehen möchten, erhöhen wir unsere Erfolgschancen dramatisch, wenn wir dies Überwachen. Nutzen Sie zum Beispiel einen Habit-Tracker.
Jedes Mal, wenn Sie der neuen Gewohnheit nachgegangen sind, dürfen Sie auf dem Tracker ein Feld ausmalen. Somit können Sie immer Ihren Erfolgsfortschritt visualisieren, als mentale Unterstützung.

 

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